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7/35 - Heigl-Evers, Annelise und Franz Seraph Heigl

 

Angehörige der HHU/Mediziner

Annelise Heigl-Evers wurde 1977 als Professorin für Psychotherapie und Psychosomatik nach Düsseldorf berufen und mit der Leitung der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik betraut. 1981 gründete sie in Düsseldorf das Weiterbildungsinstitut für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V.

Mit ihrem Mann Franz Seraph Heigl, dem Leiter des Niedersächsischen Krankenhauses Tiefenbrunn, entwickelte sie das Göttinger Modell der Gruppenpsychotherapie.

Der Bestand dokumentiert die Forschungsschwerpunkte des Ehepaares und die dazugehörigen Publikationen, die Durchführung von Therapiesitzungen, die Tätigkeiten im Bereich der Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Teilnahme und Organisation von Tagungen verschiedenster Verbände und Organisationen.

Aus der Bibliothek von A. Heigl-Evers wurden alle archivwürdigen Bücher mit Randbemerkungen und einige Widmungsexemplare übernommen, die restlichen Bücher in einer Liste erfasst, sodass die gesamte Bibliothek rekonstruierbar bleibt.

Von einer großen Anzahl audiovisueller Medien von A. Heigl-Evers wurden 399 zur Aufbewahrung übernommen. Hierbei handelt es sich um Mitschnitte von Therapiesitzungen, Arbeitsgespräche mit Kolleginnen und Kollegen sowie die Lebenserinnerungen von A. Heigl-Evers, die sie ursprünglich zur Veröffentlichung vorgesehen hatte.

Laufzeit der Akten: 1934–2001.
Umfang: 12,5 lfm.

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